Pressestimmen

„So ist GESTRANDET eine wunderbare Fallstudie über fünf Eriträer in einem ostfriesischen Dorf – der Regisseurin ist ein vielfältiges, facettenreiches und sehr, sehr sehenswertes Filmportrait gelungen. GESTRANDET ist eindringlich, menschlich, ein Blick auf Flüchtlingsfragen jenseits eingeschliffener Klischees.” Rüdiger Suchsland, SWR 2

„Wie soll das funktionieren – fünf Eritreer in Ostfriesland? Diese Frage stellte sich Lisei Caspers, als sie an Weihnachten 2013 erfuhr, dass in ihrem Heimatdorf Strackholt nun eine Gruppe afrikanischer Flüchtlinge lebt. Das klang nach einem guten Film und wurde auch einer...” Daniel Sander, Der Spiegel

„Lisei Caspers' Film macht wütend, vor allem aber traurig. Darüber, dass Enthusiasmus, Dankbarkeit und Wille zum Lernen und zur Integration vergeudet werden, wenn Flüchtlinge gezwungen sind, Monat um Monat mit Nichtstun zu verbringen.” Kathleen Hildebrand, Süddeutsche Zeitung

„Insgesamt ist GESTRANDET ein angenehm nuancierter, durchaus optimistischer Film und stellt daher einen willkommenen Beitrag zur derzeitigen medialen Auseinandersetzung dar.” Tim Lindemann, EPD Film 

„ist ein Film geworden, der Hoffnung macht: Auf Individuen, die in der Lage sind aufeinander zuzugehen, um höchst schwierige Situationen gemeinsam zu wuppen. Ein Beispiel für echte Menschlichkeit. Man sollte ihm folgen.” Andreas Dosch, Journal Frankfurt

„Wenn eines klar wird nach Lisei Caspers betont unaufgeregtem Dokumentarfilm, dann, dass hier „menschliche Ressourcen” auf allen Seiten sträflich vergeudet werden... Die Stärke von Caspers Film ist, dass man begreift, wie es anders laufen könnte.” Barbara Schweizerhof, Hamburger Abendblatt

„Caspers erreicht ihr Ziel, „für das Schickal der Flüchtlinge zu sensibilisieren... und unsere Umgangsweise mit Ihnen zu hinterfragen”. Denn sie beleuchtet auch die Rolle der Helfer, deren verstädnlicher Frust sich gegen die Flüchtlinge selbst richten kann...” Marit Hofmann, Konkret

„Off-Kommentare gibt es keine. Es ist eine Eigenheit des Films, dass er die feinen Risse in zweifelhaften Begriffen wie „Heimat„ und „Integration” allein durch Beobachtung deutlich macht... Dieses Unbehagen zeigt sich sowohl bei den stets aufrichtig um Integration bemühten ostfriesischen Helden des Films als auch bei den Männern aus Eritrea, die versuchen, es den Helfern recht zu machen. Das irritierende ist die eigentliche Stärke von GESTRANDET.” Wolfgang Frömberg, Intro